Einführung
The COVID-19 pandemic has shown where global supply chains are weak and changed how risk and contract management is done. After a year, companies need to think about the most important things they learnt and how they can be used in the “new normal.” These findings bring to light the importance of an open supply chain, strategic risk management, and thorough contract operations. Let’s look at these lessons to make businesses more ready for future problems.
Konkret:
- Die erwartete Transparenz in der Lieferkette ist nicht gegeben.
- Es reicht nicht aus, das Risiko zu managen. Man muss es auch stoppen.
- Wenn Sie sie erkennen können, könnten Vertragsabweichungen auf eine Gefahr hinweisen.
Analysieren wir sie.
1) Die Sichtbarkeit der Lieferanten ist geringer als erwartet.
Umfragen vor der Pandemie ergaben, dass die Beschaffungsbeamten der Meinung waren, sie hätten genügend Einblick in die Lieferkette. Sechs Monate nach dem Ausbruch der Pandemie nahm die Zahl derer, die dies behaupteten, erheblich ab.
Die Unternehmen waren vor der Epidemie optimistisch, weil die Transparenz der Lieferkette unklar war. Mit anderen Worten: falsches Vertrauen.
Die Unternehmen waren der Meinung, es reiche aus, ihre Tier-1-Lieferanten zu kennen, aber ein erfolgreiches Lieferkettenmanagement erfordere Einblicke auf mehreren Ebenen, um zu verstehen, wie sich Störungen/Ausfälle auf sie auswirken könnten.
Die Lieferanten befürchten, dass die Käufer ihnen ausweichen, wenn sie ihre Beschaffungspraktiken offenlegen. Die Blockchain-Technologie ermöglicht es jedoch allen Parteien der Lieferkette, ihre Lieferantenverträge in ein begrenztes Konsortium hochzuladen, das Standort- und Compliance-Daten extrahieren kann, ohne sensible Informationen preiszugeben.
Diese Technologie mag den Beschaffungsbeamten vor einem Jahr noch futuristisch erschienen sein. Die Technologie existiert, und die Epidemie hat gezeigt, dass es notwendig ist, schnell auf fortschrittliche digitale Lösungen wie diese zu reagieren.
2) Risikomanagement ist nicht genug. Sie müssen es stoppen.
Die Pandemie hat auch die Auffassung der Unternehmen in Frage gestellt, dass Risiken unvermeidbar sind und die Beschaffung dafür zuständig ist, sie zu managen (z. B. Lieferantenausfälle). Diese Strategie ist nur dann sinnvoll, wenn globale, katastrophale Unterbrechungen unmöglich sind. Wir wissen, dass dies der Fall ist, daher müssen Unternehmen Risiken vermeiden und nicht nur verwalten.
Risiken sollten von Anfang an vermieden werden – bei der Auswahl und Beauftragung eines Anbieters. Verstehen Sie die interne Lieferkette des Lieferanten für die unteren Stufen, um die endgültigen Bezugsquellen zu bestimmen – mehrere Lieferanten für dasselbe Produkt zu haben, wenn sie von derselben Quelle abhängen, ist kein Ansatz zur Risikominderung.
Mit der heutigen Software können Unternehmen D&B in ihr Vertragsmanagementsystem integrieren. Dadurch werden problematische Anbieter angezeigt, bevor Verträge abgeschlossen werden.
Moderne Vertragsverwaltungssoftware kann Diskussionen in Echtzeit verfolgen und das Risiko von Sprachänderungen bewerten. Dieses hochentwickelte KI-Tool hilft den Verantwortlichen für das Beschaffungswesen, Gefahren zu vermeiden.
Sehr ausgereifte Beschaffungsorganisationen können all diese Informationen in einer integrierten Risikobewertung für Lieferanten konsolidieren, die als einzige Quelle der Wahrheit für das Risikopotenzial jeder Beziehung dient und den Beschaffungsverantwortlichen hilft, eine solidere Lieferantenbasis aufzubauen.
3) Wenn Sie sie erkennen können, können Vertragsabweichungen auf Gefahren hinweisen.
Geschäftsrisiken sind unvermeidlich. Der Schlüssel liegt daher in der Erkennung von Problemen in der Lieferkette, damit Unternehmen sie beheben können. Letztes Jahr haben wir gelernt, dass die frühzeitige Erkennung von Lieferkettenproblemen für eine schnelle Reaktion, Notfallplanung und Katastrophenvorbeugung unerlässlich ist.
Die Überwachung der Vertragserfüllung ist ein guter Ansatz, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Wenn ein Lieferant anfängt, seine Verträge zu brechen, kann das ein Hinweis auf ernsthafte Probleme sein, die schnell gelöst werden müssen.
Wenn Verträge nicht mit operativen Systemen wie der Materiallieferung verknüpft sind, lassen sich Vertragsabweichungen nur schwer feststellen. Die Verknüpfung von Vertragsdaten mit Transaktionssystemen wird zur Best Practice. So können Bedingungen durchgesetzt und Abweichungen behoben werden, bevor sie zu größeren Problemen werden.
Fazit
Die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, wie wichtig das Management der Lieferkette und die Risikominderung sind. Unternehmen können sich auf unerwartete Unterbrechungen vorbereiten, indem sie die Transparenz der Lieferanten, das Risikomanagement und die Einhaltung von Verträgen verbessern. Diese Erkenntnisse erhöhen die betriebliche Effizienz, minimieren die Beschaffungsrisiken und helfen bei der Bewältigung von Situationen des schwarzen Schwans. Die Integration dieser Erkenntnisse kann Unternehmen dabei helfen, robustere und flexiblere Rahmenwerke für die Lieferkette zu schaffen, um auf einem zunehmend unsicheren globalen Markt erfolgreich zu sein.