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Wie minimiert das Lieferkettenmanagement Beschaffungsrisiken in Ihrem Betrieb?

Lernen Sie effektive Strategien zur Steuerung von Supply-Chain-Risiken kennen, um betriebliche Stabilität in einer volatilen globalen Wirtschaft zu gewährleisten.

In der sich ständig wandelnden Weltwirtschaft sind Unternehmen mit einer Vielzahl von Lieferkettenrisiken konfrontiert, die sie vor große Herausforderungen stellen können.

So könnte beispielsweise eine Naturkatastrophe in einer wichtigen Produktionsregion die Abläufe stören, während geopolitische Spannungen zu Handelsbeschränkungen führen können, die die Verfügbarkeit wichtiger Ressourcen beeinträchtigen. Diese unvorhergesehenen Beschaffungsrisiken machen deutlich, wie wichtig ein effizientes Risikomanagement in der Lieferkette ist, um reibungslose Abläufe zu gewährleisten, lösungsorientiert zu agieren und einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

In diesem Artikel werden wir die Welt der Risiken in der Lieferkette erkunden und wichtige Themen wie allgemeine Risiken, Beschaffungsrisiken, Risikobewertung und -analyse, Risikomanagement bei Lieferanten und mehr behandeln. Unser Ziel ist es, Ihnen das Wissen zu vermitteln, das Sie benötigen, um Risiken in der Lieferkette effektiv zu anzugehen und so die Stabilität und den Erfolg Ihres Unternehmens in einer sich ständig weiterentwickelnden Landschaft zu sichern.

Das erwartet Sie in diesem Artikel:

  1. Verstehen der verschiedenen Arten von Risiken in der Lieferkette
  2. Bewertung von Risiken in der Lieferkette: Identifizierung und Priorisierung von Risiken
  3. Risikoanalyse in der Lieferkette: Überwachung und Anpassung an Risiken
  4. Beschaffungsrisiken: Management von Risiken im Beschaffungsprozess
In der sich ständig verändernden Landschaft der globalen Wirtschaft sind Unternehmen mit einer Vielzahl von Risiken in der Lieferkette konfrontiert, die erhebliche Herausforderungen darstellen können.


Verstehen der verschiedenen Arten von Risiken in der Lieferkette

Die Risiken der Lieferkette lassen sich grob in vier Hauptgruppen einteilen: operative, finanzielle, Reputationsrisiken und externe Risiken.

  • Zu den operationellen Risiken gehören Probleme innerhalb Ihrer Lieferkette, wie z. B. Produktionsverzögerungen oder Qualitätsprobleme. 
  • Zu den finanziellen Risiken gehören Währungsschwankungen, Preisvolatilität und Kreditrisiken. 
  • Reputationsrisiken ergeben sich aus negativer Publicity oder Markenschädigung aufgrund von Fehlern in der Lieferkette. 
  • Externe Risiken sind Risiken, die sich Ihrer Kontrolle entziehen, wie Naturkatastrophen, geopolitische Ereignisse und regulatorische Änderungen.

Das Verständnis dieser Risikokategorien ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um potenzielle Störungen wirksam zu bewältigen und abzumildern.

Zu den häufigsten Risiken in der Lieferkette gehören:

  • Lieferstörungen: Verzögerungen oder Ausfälle bei der Lieferung von Lieferanten können erhebliche Auswirkungen auf Ihre Lieferkette haben. Zum Beispiel könnte ein Produktionsstopp eines wichtigen Komponentenherstellers die Montagelinie eines Automobilunternehmens erheblich beeinflussen, was zu Verzögerungen bei der Erfüllung der Kundenanforderungen führt.
  • Qualitätsprobleme: Defekte oder minderwertige Produkte können zu erhöhten Kosten, Kundendiskontinuität und möglichen rechtlichen Folgen führen. Zum Beispiel könnte ein Lebensmittel- und Getränkeunternehmen mit einem Qualitätsproblem hinsichtlich der Verpackungen konfrontiert werden. Defekte Verpackungen beeinträchtigen die Produktsicherheit, was zu Rückrufen, erhöhten Kosten und Kundendiskontinuität führt.
  • Transportstörungen: Unfälle, Hafenüberlastung oder Zollverzögerungen können zu verspäteten Lieferungen und zusätzlichen Kosten führen. Zum Beispiel könnte ein Schifffahrtsunternehmen aufgrund von Streiks oder Zollverzögerungen mit Hafenüberlastung konfrontiert werden. Das wiederum hat verspätete Lieferungen und zusätzliche Ausgaben für Unternehmen zur Folge, die auf die pünktliche Ankunft der Waren angewiesen sind.
  • Politische und regulatorische Risiken: Änderungen in Vorschriften, Zöllen oder politischer Instabilität können Ihre Lieferkette stören und die Kosten beeinflussen. Zum Beispiel könnte die Einführung neuer Zölle oder Handelsschranken zwischen Ländern die Importkosten für ein Elektronikunternehmen beeinflussen und sie dazu zwingen, ihre Infrastruktur neu aufzubauen.
  • Längere Lieferketten, z. B. außerhalb von Europa: Die zunehmende Distanz zwischen Lieferanten und Kunden kann zu längeren Vorlaufzeiten führen, was es schwieriger macht, schnell auf Änderungen in der Nachfrage oder Störungen zu reagieren.
  • Umweltrisiken: Naturkatastrophen, wie Überschwemmungen oder Erdbeben, können die Produktion und den Transport stören und zu Verzögerungen und erhöhten Kosten führen. Zum Beispiel könnte ein Hersteller in einer für Überschwemmungen und Erdbeben bekannten Region mit katastrophenbedingten Produktions- und Transportunterbrechungen konfrontiert werden, was zu Verzögerungen und erhöhten Kosten für die Kunden führt.

Bewertung von Risiken in der Lieferkette: Identifizierung und Priorisierung von Risiken

Die Durchführung einer gründlichen Risikobewertung der Lieferkette ist entscheidend für ein effektives Risikomanagement. Durch die Identifizierung und Priorisierung potenzieller Risiken können Unternehmen eine gezielte Problembehandlung durchführen und Ressourcen effizient zuweisen, um eine widerstandsfähige und flexible Lieferkette zu gewährleisten.

Um den Prozess besser zu verstehen, werfen wir einen Blick auf die Schritte einer Risikobewertung der Lieferkette:

  • Analysieren Sie Ihre Lieferkette: Verschaffen Sie sich ein klares Verständnis Ihrer Lieferkette, indem Sie jede Stufe, von den Rohmaterialien bis zum Endkunden, aufzeichnen. Ein Möbelhersteller sollte beispielsweise jede Stufe von der Beschaffung von Rohmaterialien wie Holz und Stoff bis zur Lieferung der Endprodukte an die Kunden identifizieren.
  • Potenzielle Risiken identifizieren: Analysieren Sie jede Stufe Ihrer Lieferkette, um potenzielle Risiken zu erkennen, und berücksichtigen Sie dabei sowohl interne als auch externe Faktoren. Ein Möbelhersteller sollte Risiken wie Lieferverzögerungen, schwankende Materialpreise oder Störungen im Transport eingehen. 
  • Bewerten Sie die Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen: Bewerten Sie die Wahrscheinlichkeit, dass jedes identifizierte Risiko eintritt, und die möglichen Folgen für Ihr Unternehmen. Ein Hersteller sollte beispielsweise die Wahrscheinlichkeit jedes identifizierten Risikos und die möglichen Konsequenzen bewerten, wie Verzögerungen in der Produktion oder erhöhte Kosten.
  • Risiken priorisieren: Ordnen Sie die Beschaffungsrisiken nach ihrer Wahrscheinlichkeit und Auswirkung, um sich auf die kritischsten Bedrohungen konzentrieren zu können. Ein Hersteller könnte sich beispielsweise darauf konzentrieren, die kritischsten Bedrohungen wie Materialmangel oder Transportstörungen anzugehen.
  • Entwickeln Sie Maßnahmen zur Problembehebung: Entwickeln Sie für jedes priorisierte Risiko einen Plan, um potenziellen Auswirkungen auf Ihre Lieferkette zu verhindern, zu reduzieren und zu bewältigen. Erstellen Sie beispielsweise einen Plan in Bezug auf die potenzielle Auswirkung auf die Lieferkette, die Beschaffung von Materialien bei mehreren Lieferanten oder die Implementierung von Backup-Transportoptionen.


Risikoanalyse in der Lieferkette: Überwachung und Anpassung an Beschaffungsrisiken

Effektives Risikomanagement in der Lieferkette erfordert eine fortlaufende Überwachung der identifizierten Risiken sowie die Erkennung neuer oder aufkommender Bedrohungen in der Lieferkette. Überprüfen Sie Ihre Risikobewertungen regelmäßig und aktualisieren Sie sie nach Bedarf, um Änderungen in Ihrer Lieferkette oder der externen Umgebung widerzuspiegeln.

Darüber hinaus sind Flexibilität und Anpassungsfähigkeit Schlüsselfaktoren bei der Bewältigung von Risiken in der Lieferkette. Seien Sie bereit, Ihre Strategien und Prozesse an sich ändernde Risikofaktoren anzupassen, um sicherzustellen, dass Ihre Lieferkette auch bei möglichen Störungen widerstandsfähig und agil bleibt.

Die Bewertung der mit Ihren Lieferanten verbundenen Beschaffungsrisiken ist eine kritische Komponente des Risikomanagements in der Lieferkette. Führen Sie regelmäßige Risikobewertungen bei Ihren Lieferanten durch, um mögliche Probleme zu identifizieren und deren potenzielle Auswirkungen auf Ihre Lieferkette einzuschätzen. Wichtige Aspekte, die bei einer Risikobewertung eines Lieferanten zu berücksichtigen sind, umfassen finanzielle Stabilität, Qualitätskontrolle, Lieferleistung und die Einhaltung von Vorschriften.

Starke Beziehungen zu Ihren Lieferanten sind entscheidend für ein effektives Lieferantenrisikomanagement. Fördern Sie offene Kommunikation, arbeiten Sie an gemeinsamen Initiativen und binden Sie Ihre Lieferanten in Ihre Risikomanagementbemühungen ein. Indem Sie Ihre Lieferanten als Partner behandeln, können Sie gemeinsam Beschaffungsrisiken mindern und eine stabilere und widerstandsfähigere Lieferkette gewährleisten.

Beschaffungsrisiken: Management von Risiken im Beschaffungsprozess

Die Annahme eines strategischen Ansatzes zur Materialbeschaffung ist entscheidend, um Beschaffungsrisiken zu minimieren. Durch Diversifizierung Ihrer Lieferantenbasis können Sie die Abhängigkeit von einem einzigen Lieferanten verringern und die Auswirkungen potenzieller Störungen minimieren. Beispielsweise könnten Sie Komponenten von mehreren Lieferanten aus verschiedenen Regionen beziehen, um nicht zu stark von einem Lieferanten abhängig zu sein, der möglicherweise Produktionsverzögerungen oder andere Probleme hat.

Das Analysieren alternativer Beschaffungsorte zur Minderung von Beschaffungsrisiken kann dazu beitragen, geopolitische Risiken zu minimieren. Durch die Beschaffung von Materialien aus verschiedenen Ländern oder Regionen können Unternehmen die Auswirkungen regionaler Instabilitäten, regulatorischer Änderungen oder Handelsstreitigkeiten mildern und somit Bedrohungen in der Beschaffung entgegenwirken.

Genau hier kann ein Marktplatz wie Droppe den entscheidenden Unterschied machen.

Droppe ist ein Großhandelsmarktplatz für Industriebedarf, auf dem Sie Zugriff auf einen umfangreichen Katalog mit über 100.000 Industriebedarfsartikeln haben und mehr als 100 europäische Lieferanten anhand ihrer Produktauswahl, Preise, Lieferzeiten und vieles mehr vergleichen können.

Darüber hinaus können Echtzeit-Datenanalysen wertvolle Einblicke in Ihre Lieferkette bieten und Ihnen helfen, mögliche Engpässe, Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Beispielsweise könnte ein Logistikunternehmen Echtzeitdaten zu Versandrouten, Wetterbedingungen und Transportkosten nutzen, um seine Frachtführungsoperationen zu optimieren und das Beschaffungsrisiko zu minimieren.

Alles in allem kann ein strategischer Ansatz zur Beschaffung, die Diversifizierung von Lieferanten und die Nutzung fortschrittlicher Beschaffungswerkzeuge und -technologien Ihre Fähigkeit, Beschaffungsrisiken und Versorungsrisiken effektiv zu verwalten und zu mildern, erheblich verbessern.


Ein strategischer Ansatz bei der Beschaffung, die Diversifizierung von Lieferanten und die Nutzung fortschrittlicher Beschaffungstools können Ihre Fähigkeit, Beschaffungsrisiken effektiv zu verwalten und zu minimieren, erheblich verbessern.


Schlussfolgerung

Das Management von Risiken in der Lieferkette ist ein entscheidender Aspekt, um ein widerstandsfähiges, effizientes und wettbewerbsfähiges Unternehmen zu führen. Indem Sie die verschiedenen Arten von Risiken in der Lieferkette verstehen, gründliche Risikobewertungen durchführen und gezielte Risikominderungsstrategien implementieren, können Sie die Herausforderungen der heutigen globalen Geschäftsumgebung bewältigen und den langfristigen Erfolg Ihres Unternehmens sichern.

Indem Sie sich auf die Minimierung von Risiken in Ihrer Lieferkette konzentrieren und Datenanalysen zur Unterstützung Ihrer Risikomanagementbemühungen einsetzen, können Sie eine Lieferkette schaffen, die agil, anpassungsfähig und gleichzeitig risikoresistent ist. 

Mit dem richtigen Ansatz zum Risikomanagement in der Lieferkette kann Ihr Unternehmen in Zeiten der Unsicherheit gedeihen und neue Möglichkeiten für Wachstum und Innovation ergreifen.

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