Einleitung
Effektives Lieferantenmanagement ist entscheidend für die Aufrechterhaltung einer robusten und effizienten Lieferkette. Trotz seiner Bedeutung verwalten viele Unternehmen Lieferantenbeziehungen nachlässig, was zu potenziellen Risiken und verpassten Chancen führt. Die Implementierung von Best Practices im Lieferantenmanagement kann die Beziehungen zu Anbietern verbessern, die Beschaffungsprozesse optimieren und Lieferanten mit den Unternehmenszielen in Einklang bringen. Durch den Fokus auf strategisches Lieferantenmanagement können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Anbieter nicht nur vertragliche Verpflichtungen erfüllen, sondern auch positiv zum Gesamterfolg beitragen.
1. Lieferantenmanagementstrategie an Unternehmensziele anpassen
Richten Sie die Ziele der Lieferkette und des Unternehmens aus, um die Beschaffung zu transformieren. Ihr Ansatz im Lieferantenmanagement sollte diese Ziele widerspiegeln.
Indem Sie Unternehmensziele unterstützen, stellen Sie sicher, dass Beschaffungsaktivitäten nicht in Vergessenheit geraten. Sie können Ihrem Unternehmen helfen, Ziele schneller zu erreichen.
2. Den richtigen Lieferanten auswählen
Sie sollten Kriterien für die Lieferantenauswahl haben. Sie werden mit Unternehmen zusammenarbeiten, die Ihre Ziele teilen. Sie müssen wissen, dass sie Ihre Ziele unterstützen und Ihnen den größtmöglichen Wert für Waren und Dienstleistungen bieten.
Sie sollten ihre Kosten, Qualität, Reputation, Anerkennung in der Branche, Bewertungen usw. berücksichtigen.
Obwohl wichtig, sollten Kosten nicht das einzige Kriterium sein. Ein zu starker Fokus auf die Preisgestaltung kann zu Lieferanten mit teuren Verzögerungen, minderwertigen Produkten und unsicheren Praktiken führen.
3. Einen SLA erhalten
Das Service Level Agreement stellt sicher, dass Lieferanten die Erwartungen erfüllen. Sie können sich nicht auf mündliche Vertragsänderungen verlassen. Dies ist rechtlich problematisch und erschwert die Beziehungen zu Anbietern.
Stattdessen sollten Sie den Aufgabenbereich und die Erwartungen schriftlich festhalten. So können Sie das Dokument überprüfen und die Leistung mit den vereinbarten Parametern vergleichen.
4. Onboarding im Lieferantenmanagement klar definieren
Ihre Anbieter sollten Ihre Erwartungen und die Art der Zusammenarbeit kennen. Ein robustes Onboarding-Verfahren, das Ihre Regeln und Prozesse umfasst, wird die Lieferanten darauf vorbereiten, mit Ihnen zusammenzuarbeiten.
Dies sollte ihre Bedenken ausräumen, damit sie beginnen können.
5. Verwalten Sie Anbieter über ein Self-Service-Portal
Die Verfolgung von Anbietern ist schwierig. Größere Unternehmen haben mehr Beziehungen zu pflegen. Zum Glück vereinfachen Self-Service-Portale dies.
Anstatt Daten manuell in Tabellen einzugeben und später danach zu suchen, drehen Sie das Skript um.
Mit Self-Service-Anbieterportalen können Lieferanten ihre eigenen Informationen bereitstellen, mit Ihnen kommunizieren, Rechnungen einreichen, Lieferungen verfolgen, Anfragen stellen und mehr.
Die Verwaltung verschiedener Anbieter erfordert eine zentrale Kommunikation. E-Mails sind übermäßig unorganisiert. Kritische Mitteilungen gehen oft verloren.
Ihre Informationen sind auf diesen Plattformen frei zugänglich und vergleichbar. Sie können Ihre Lieferantenbeziehungen leicht bewerten. Sie können leistungsschwache Anbieter überwachen, gute loben und Lieferanten schnell mit Konkurrenten vergleichen.
Das Beste daran ist, dass es keine siebenstellige schlüsselfertige Softwarelösung erfordert.
Low-Code ermöglicht es Ihnen, ein benutzerdefiniertes Anbieterportal in einem Bruchteil der Zeit und Kosten zu erstellen, die typische Unternehmen für die Softwareentwicklung aufwenden.
Unsere Fallstudien zeigen, wie wir Kunden mit Anbieterportalen unterstützt haben.
6. Automatisierung von Routineaufgaben im Lieferantenmanagement
Ihr Anbieterportal vereinfacht viele Aufgaben im Lieferantenmanagement. Es ist nicht der einzige Ort, der automatisiert werden kann. Indem Sie andere Beschaffungsaufgaben automatisieren, können Sie mehr Zeit mit Lieferantenbeziehungen und strategischer Arbeit verbringen.
Die Verwendung von Tabellenkalkulationen zur Verfolgung von Rechnungen, Lieferantendaten und Beschaffungseinblicken ist veraltet. Alle Aspekte der Beschaffung können automatisiert werden, von der Ausschreibung bis zur Abrechnung und Bestandsverwaltung.
7. Ergebnisse verfolgen
Geben Sie Ihren Anbietern jede Chance, erfolgreich zu sein. Die Überwachung der Leistung ist ein Teil davon. Verwenden Sie den Vertrag und die bisherige Leistung, um ihnen Feedback zu geben und ihnen zum Erfolg zu verhelfen.
Sie sollten die Leistungsschlüsselindikatoren der Konten kennen. Diese KPIs sollten Ihre Unternehmens- und Beschaffungsziele unterstützen. KPIs messen den Wert eines Anbieters und entdecken Probleme frühzeitig.
Es geht nicht darum, sie beim Fehlverhalten zu ertappen. Die Kommunikation Ihrer Erwartungen und Bedürfnisse der Organisation ist entscheidend.
Alle Beteiligten sollten profitieren.
Eine umfassende Leistungshistorie kann auch bei der Aushandlung von Vertragsverlängerungen helfen.
8. Kommunikation mit Lieferanten im Lieferantenmanagement
Regelmäßige Meetings oder Gespräche mit Lieferanten zeigen ihnen Ihre menschliche Seite. Lieferantenmanagement ist auch Beziehungsmanagement. Ein persönliches oder Video-Gespräch ist besser als E-Mails oder Textnachrichten, da diese den menschlichen Faktor verlieren.
Diskutieren Sie bei Meetings über Erfolge, Schwierigkeiten und Hindernisse. Sie können auch bei Ihrem Anbieter nachfragen, wie Sie als Kunde oder Auftraggeber abschneiden.
Diese Möglichkeiten ermöglichen es Ihnen, mit Anbietern an neuen Projekten zu arbeiten. Sie können deren Kapazität zur Erfüllung wachsender Nachfrage bewerten und ihre Erfahrung nutzen, indem Sie sie in Entscheidungsprozesse einbeziehen.
9. Vorbereiten
Selbst der beste Anbieter kann scheitern. Gerade jetzt sind Herausforderungen in der Lieferkette unvorhersehbar. Sie benötigen Backup-Strategien, um Schäden zu minimieren. Im Falle einer Störung sollten diese Schritte unternommen werden.
Die Minimierung von Unterbrechungen schützt Beziehungen. Ihr Unternehmen kann fortfahren und Ihre Hauptanbieter können zurückkehren, wenn sie können, ohne das Gefühl zu haben, dass sie es zerstört haben.
10. Nach Möglichkeiten zur Kostensenkung suchen
Die Automatisierung vieler Beschaffungsverfahren bereinigt Daten und schafft Zeit für Analysen. Dadurch können Sie mit Lieferanten über Kosteneinsparungen verhandeln.
Kostensenkung, sei es durch Marktpreisanalysen, Anbieterleistung oder Rabattmöglichkeiten, kann den Geschäftserfolg steigern.
11. Verbesserung der Soft Skills
Wir können uns ständig weiterentwickeln, insbesondere in Führungs- und zwischenmenschlichen Fähigkeiten. Ihre Lieferantenbeziehungen werden sich verbessern, wenn Sie kommunizieren, ehrliches Feedback geben und verhandeln können. Führungstraining hilft, das Vertrauen der Anbieter zu stärken.
Vorteile eines erfolgreichen Lieferantenmanagements
Erfolgreiches Lieferantenmanagement bietet viele erstaunliche Vorteile. Diese sollten Ihr Unternehmen inspirieren, die Best Practices im Lieferantenmanagement zu übernehmen:
Schnellere Anpassung an Veränderungen: Die Kenntnis der Fähigkeiten Ihrer Lieferanten kann Ihnen helfen, sich an Marktveränderungen anzupassen.
Bessere Anbieterleistung: Die Nachverfolgung der Leistung von Lieferanten im Vergleich zu Verträgen stellt sicher, dass sie die Bedingungen einhalten.
Mehr Einsparungsmöglichkeiten: Bessere Beziehungen zu Anbietern bieten Einsparungen bei Großeinkäufen, frühzeitigen Zahlungen, Versandkonsolidierung und bevorzugtem Kundenstatus.
Durch proaktives Verbessern von Schwächen der Anbieter, bevor sie zu ernsthaften Problemen werden, wird die Effizienz gesteigert.
Überlegene Anbieterbeziehungen verbessern die Kommunikation und Innovation durch Lieferanten. Ihre Anbieter kennen Ihre Ziele und wissen, wie sie diese unterstützen können, wodurch die Kreativität gesteigert wird.
Anbieterkonformität: Viele Organisationen haben Anforderungen an die Anbieterkonformität. Führen Sie regelmäßige Überprüfungen der Anbieter durch, um die Einhaltung zu gewährleisten.
Erhöhte Transparenz der Lieferkette: Sehen Sie, wie viele Anbieter Sie haben, wie sie abschneiden und wo sie sich verbessern können.
Tiefere Einblicke in die Lieferkette: Das Verständnis der Schwächen Ihrer Lieferkette ermöglicht es Ihnen, Verbesserungen vorzunehmen und Chancen zu erkennen.
Risikoreduzierung: Überprüfen Sie das ethische und nachhaltige Verhalten Ihrer Anbieter. Außerdem können Sie schnell auf Störungen in der Lieferkette reagieren.
Längere Beziehungen: Reduzieren Sie die Fluktuation von Anbietern und entwickeln Sie langfristige Partnerschaften, die Ihrem Unternehmen zugutekommen.
Richten Sie ein Lieferkettenmanagementsystem ein und befolgen Sie die besten Praktiken im Lieferantenmanagement, um Risiken und Kosten zu reduzieren. Am wichtigsten ist, dass es das schwierige Lieferantenmanagement vereinfacht.
Sehen Sie sich unsere Fallstudien unten an, um zu sehen, wie wir Kunden geholfen haben, ihr Geschäft auszubauen und erstaunliche Renditen zu erzielen.
Schlussfolgerung
Die Einhaltung von Best Practices im Lieferantenmanagement bietet zahlreiche Vorteile, darunter Kosteneinsparungen, verbesserte Anbieterleistung und eine effizientere Lieferkette. Indem Lieferantenmanagementstrategien mit den Unternehmenszielen in Einklang gebracht, Routineaufgaben automatisiert und eine starke Kommunikation gefördert werden, können Organisationen widerstandsfähige Lieferantenbeziehungen aufbauen, die langfristigen Erfolg fördern. Die Umsetzung dieser Praktiken wird Unternehmen helfen, sich an Veränderungen anzupassen, die betriebliche Effizienz zu verbessern und einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt zu erzielen. Die Investition in ein effektives Lieferantenmanagement ist entscheidend für die Optimierung der Beschaffung und die nachhaltige Geschäftsentwicklung.