Einführung
In der risikoreichen Baubranche muss die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Stürze, schwere Maschinen, elektrische Risiken und herumfliegende Trümmer sind regelmäßige Gefahren für die Arbeiter. Das Bureau of Labour Statistics berichtet, dass mehr als die Hälfte der tödlichen Stürze, Ausrutscher und Stolperer am Arbeitsplatz im Jahr 2021 im Baugewerbe passierten. Um diese Gefahren zu verringern, müssen Arbeiter und Vorgesetzte Sicherheitsstandards einhalten. Um einen sicheren Arbeitsplatz zu gewährleisten, sollte jeder auf der Baustelle diese 10 Sicherheitsvorschriften für den Bau beachten.
1. Tragen Sie immer PSA!
Die Schutzausrüstung der Bauarbeiter ist ihr erster Schutz. Sie schützt sie vor beweglichen Gegenständen, einstürzenden Tunneln, elektrischen Anlagen und umherfliegenden Materialien während der Arbeit. Bauarbeiter müssen PSA tragen, um die OSHA-Richtlinien zu erfüllen. Helme, Handschuhe, Sicherheitsstiefel und Warnwesten verringern die Gefahren auf dem Bau.
Ihre PSA kann zum Beispiel Ihre Augen vor Partikeln in der Luft schützen. Es gibt auch Ohrenschützer, die Ihre Ohren vor Baulärm schützen. Sie müssen Ihre PSA richtig einsetzen, denn jedes Teil hat eine bestimmte Funktion.
2. Teilnahme an der Einführungsveranstaltung
Jede Baustelle birgt ihre eigenen Gefahren, weshalb Einweisungen erforderlich sind. Dadurch werden die Bauarbeiter über potenzielle Gefahren informiert. Das Verständnis dafür, welche Baustellen unsicher sind und wie man Verletzungen vermeiden kann, beginnt mit der Einweisung. Vermeiden Sie offene Baugruben und überhängende elektrische Risiken.
Denken Sie bei der Einweisung an Notausgänge und Sicherheitseinrichtungen. Stellen Sie Fragen, um Gefahren oder Sicherheitsinformationen zu erklären. Nehmen Sie sich nach der Einweisung Zeit, um sich mit dem Layout des Standorts vertraut zu machen. Dies kann Ihnen helfen, Evakuierungswege und sichere Ausgänge für Katastrophenfälle zu bestimmen.
3. Sauberkeit vor Ort
Sauberkeit am Arbeitsplatz verringert Unfälle. Eine kleine verschüttete Flüssigkeit kann zu einem Ausrutscher und Sturz führen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Werkzeug und Ihre Ausrüstung immer geordnet sind. Wenn niemand mit dem Aufräumen beauftragt ist, kümmern Sie sich um Ihr Werkzeug. Erinnern Sie Ihre Mitarbeiter daran, auch ihre Räume aufzuräumen.
Neben der täglichen Reinigung und Organisation ist die Abfallbewirtschaftung von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit. Schlecht aufbewahrter Müll kann Sie bei der Arbeit vor Ort krank machen.
4. Vorsicht ist besser als Nachsicht!
Sicherheit am Arbeitsplatz sollte eine Gewohnheit sein. Seien Sie jeden Tag emotional und physisch vorbereitet, mit einer “Safety-first”-Mentalität und einer proaktiven Einstellung, um Gefahren zu minimieren und der Sicherheit Vorrang zu geben. Melden Sie jede unerwartete Gefahr in Ihrer Region. Bitten Sie Ihren Chef, die Kollegen über die Gefahren zu informieren und vielleicht eine neue Managementstrategie zu entwickeln.
5. Befolgen Sie die Sicherheitshinweise und -verfahren
Sicherheitszeichen auf Baustellen haben einen Zweck. Ignorieren Sie sie nicht – sie verhindern Unfälle. In den meisten Fällen sind diese Hinweise schon von weitem erkennbar.
Rote Verbotsschilder zeigen zum Beispiel an, was Sie an diesem Ort nicht tun dürfen. Vorgeschriebene Schilder (in der Regel blau) weisen Sie darauf hin, welche Sicherheitsvorkehrungen Sie auf der Baustelle treffen müssen, z. B. das Tragen eines Helms in Baustellenbereichen. Gelbe Warnschilder warnen vor tiefen Ausgrabungen, Hochspannungszäunen und Überkopfkonstruktionen.
Wenn Sie mit den Indikatoren nicht vertraut sind, wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten, um sich beraten zu lassen.
6. Risikobereiche meiden
Die Gefahren auf einer Baustelle sind leicht zu erkennen. Arbeiter werden durch Absperrungen, Warnbänder und Schilder ferngehalten. Diese verbieten sofort das Betreten ohne Genehmigung oder Sicherheitsausrüstung.
Abbruchbaustellen, Baustellen und Bereiche mit schweren Maschinen sind gefährlich. Vergewissern Sie sich, dass Sie wissen, wo sich diese Stellen befinden, damit Sie während der Arbeit nicht in eine solche Stelle laufen.
7. Berichtsthemen
Melden Sie jede noch so kleine Veränderung in Ihrem Bereich oder Ihrer Arbeitsumgebung. Registrieren Sie ungewöhnlich feuchten Boden. Wenn eine Barriere in einer Gefahrenzone gebrochen scheint, melden Sie dies. Es ist wichtig, schnell zu handeln, damit das zuständige Personal das Problem untersuchen und beheben kann.
Sie müssen auch wissen, wie man Meldeverfahren aufrechterhält. Dazu kann es gehören, dass Sie Berichte über Vorfälle schreiben, normale Anrufe tätigen oder ein digitales Meldesystem verwenden. Auf diese Weise können Sie proaktiv vorgehen und vermeiden, dass Sie denken, jemand anderes würde sich melden.
8. Ausrüstung nicht berühren
Baumaschinen und -geräte stellen ein weiteres Risiko dar. Der Missbrauch von Maschinen und die Manipulation von Baumaschinen können katastrophale Schäden verursachen. Selbst wenn Sie die Maschine kennen, kann ein falscher Einsatz gefährlich sein.
Die meisten Geräte verfügen über Bypass-Sicherheitsmechanismen wie automatische Abschaltung und Schutzvorrichtungen, die niemals deaktiviert werden dürfen. Vergewissern Sie sich, dass keine dieser Eigenschaften verändert oder modifiziert wurden, bevor Sie das Gerät verwenden. Um das Gerät ordnungsgemäß abzuschalten, befolgen Sie nach der Verwendung die Lockout/Tagout-Protokolle.
9. Geeignete Werkzeuge verwenden
Neben den Maschinen müssen Sie auch die Werkzeuge richtig einsetzen. Es geht darum, bei der Arbeit effizient und produktiv zu sein und Verletzungen zu vermeiden, die Sie oder Ihre Kollegen verletzen könnten. Überprüfen Sie den Zustand der Werkzeuge, bevor Sie sie benutzen. Denken Sie daran, dass ein kaputtes Werkzeug das Unfallrisiko erhöht und die Qualität der Arbeit mindert.
Um gut gerüstet zu sein, müssen Sie auch die Arbeitsanforderungen kennen. Um das Werkzeug in Betrieb zu nehmen, müssen Sie dessen Stromversorgung bestimmen. Um Ihren Kopf vor herabfallenden Trümmern zu schützen, benötigen Sie eventuell spezielle Helme und Ausrüstung. Prüfen Sie nach Abschluss Ihrer Arbeit, ob die Ausrüstung abgenutzt ist, dokumentieren Sie dies und stellen Sie sie wieder an ihren Platz.
10. Im Zweifelsfall der Bausicherheit den Vorrang geben
Auf einer Baustelle sind Fehler inakzeptabel. Wenn Sie Klarstellungen, Auffrischungen, Aktualisierungen, Betriebsnormen usw. benötigen, fragen Sie einen Sicherheitsbeauftragten oder Ihren Vorgesetzten. Es kann auch wichtig sein, an wen Sie bestimmte Fragen stellen.
Verschiedene Mitarbeiter haben unterschiedliche Kenntnisse, Befugnisse und Projektaufgaben. Teilen Sie einem Kollegen ein Problem mit der Ausrüstung mit, aber er ist möglicherweise nicht in der Lage, es zu lösen, weil es nicht in seinen Aufgabenbereich fällt. In solchen Fällen kann es ratsam sein, den nächstgelegenen Mitarbeiter und nicht den Vorgesetzten zu kontaktieren, um Zeit zu sparen und das Problem schnell zu lösen.
Fazit
Die gemeinsame Verantwortung für die Sicherheit auf der Baustelle erfordert eine kontinuierliche Überwachung, wirksame Schulungen und Sicherheitsstandards. Das Befolgen dieser Sicherheitsregeln – vom Tragen der richtigen PSA über das Sauberhalten der Baustelle bis hin zum Melden von Problemen und dem Meiden von Problembereichen – kann die Wahrscheinlichkeit von Unfällen erheblich minimieren und Ihren Arbeitsplatz sicherer machen. Geben Sie der Sicherheit immer den Vorrang und suchen Sie im Zweifelsfall Hilfe, um Gefahren am Arbeitsplatz abzuwenden.