Einführung
Daten treiben Unternehmensentscheidungen, insbesondere im B2B-Bereich, in der heutigen digitalen Welt voran. Große Mengen an Daten, die zwischen Unternehmen gesammelt und ausgetauscht werden, können Erkenntnisse liefern, die die Entscheidungsfindung verbessern. Die Nutzung von B2B-Daten, die Kundeninteraktionen und Betriebsanalysen umfassen, kann Unternehmen einen Vorteil verschaffen. Diese Daten haben jedoch Nachteile, die überwunden werden müssen, um ihre Vorteile zu maximieren. Dieser Leitfaden untersucht B2B-Daten, deren Arten und wie Unternehmen Informationen beschaffen, verwalten und analysieren können, um bessere Entscheidungen zu treffen.
Die Bedeutung von B2B-Daten für Unternehmensentscheidungen
B2B-Daten sind entscheidend für die Entscheidungsfindung. Daten sind die Grundlage wichtiger Unternehmensentscheidungen im digitalen Zeitalter. Sie geben Unternehmen Informationen über ihren Markt, Kunden, Wettbewerber und ihre Abläufe.
B2B-Daten helfen Unternehmen bei der Auswahl von Produkten und Dienstleistungen. Sie helfen ihnen, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und ihre Dienstleistungen zu personalisieren. Die Analyse von B2B-Daten hilft Organisationen, der Konkurrenz voraus zu bleiben, indem sie Branchentrends und Geschäftsmöglichkeiten identifizieren.
Darüber hinaus helfen B2B-Informationen Unternehmen, effizienter zu arbeiten. Sie liefern Informationen über ihre Prozesse, Leistung und Ressourcennutzung und helfen Unternehmen, Verbesserungsmöglichkeiten zu finden und faktenbasierte Entscheidungen zu treffen, die sie effizienter machen.
Welche Arten von B2B-Daten gibt es?
Unternehmen können verschiedene Datenarten nutzen, um Entscheidungen zu treffen. Dazu gehören Kunden-, Transaktions-, Betriebs- und Marktdaten.
Kundendaten umfassen alle Informationen des Unternehmens zu seinen Kunden. Dazu gehören demografische, verhaltensbezogene und transaktionale Daten. Die Analyse von Kundendaten hilft Organisationen, die Wünsche und Vorlieben der Verbraucher zu verstehen, was personalisierte Lösungen und höhere Kundenzufriedenheit ermöglicht.
Transaktionsdaten beschreiben kommerzielle Transaktionen. Dazu gehören Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibungen, Preise, Mengen und Transaktionsdaten. Transaktionsdaten können die Verkaufseffektivität und das Kaufverhalten der Kunden aufzeigen.
Betriebsdaten sind Daten zu Geschäftsvorgängen. Dazu gehören Daten zu Geschäftsprozessen, Ressourcen und Leistungen. Die Effizienz und Produktivität eines Unternehmens kann durch die Analyse von Betriebsdaten verbessert werden.
Marktdaten beziehen sich auf die Marktinformationen eines Unternehmens. Dazu gehören Branchennormen, Konkurrenz und Markttrends. Durch die Nutzung von Marktdaten können Unternehmen Möglichkeiten identifizieren und strategische Entscheidungen treffen.
Wie erhält man B2B-Daten?
Business-to-Business-Daten stammen aus mehreren Quellen. Diese umfassen interne, externe und Drittquellen.
Unternehmensgenerierte Daten stammen aus dem Inneren des Unternehmens. Dazu gehören Geschäftsvorgänge, Transaktionen und Kundeninteraktionen. Die meisten Unternehmen gewinnen Daten aus internen Quellen, um Einblicke in ihre Abläufe, Kunden und Leistungen zu erhalten.
Externe Daten stammen von außerhalb des Unternehmens. Dazu gehören Marktforschung, soziale Medien und öffentliche Datenbanken. Externe Quellen können Unternehmen über Markttrends, Konkurrenz und Kundenmeinungen informieren.
Drittdaten stammen von Drittanbietern. Diese Lieferanten sammeln Daten aus verschiedenen Quellen, um Organisationen vollständige Datensätze zur Analyse bereitzustellen. Eine breite Palette von B2B-Daten von Dritten kann Unternehmen helfen, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen.
Was bieten B2B-Daten?
Unternehmen können mit Daten fundierte Entscheidungen treffen. Mithilfe von B2B-Daten können Firmen ihren Markt, ihre Kunden und Wettbewerber analysieren, um strategische Entscheidungen zu treffen. Wenn Sie Cold Outreach oder Account-Based Marketing (ABM) zur Umsatzsteigerung einsetzen, sind B2B-Daten unerlässlich, um Kontakte zu segmentieren, die Ihr Vertriebsteam nutzen kann, um Ihren Lead-Trichter zu erweitern.
Unternehmen verbessern die betriebliche Effizienz mithilfe von B2B-Daten. Die Analyse von B2B-Daten hilft Firmen, ihre Abläufe zu optimieren und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, um die Produktivität zu steigern.
Unternehmen können die Kundenzufriedenheit mit B2B-Daten erhöhen. Die Analyse von B2B-Daten hilft Organisationen, die Anforderungen und Vorlieben der Verbraucher zu verstehen, was personalisierte Produkte und bessere Kundenerfahrungen ermöglicht.
Herausforderungen bei der Nutzung von B2B-Daten
Trotz ihrer Vorteile haben B2B-Daten Nachteile. Das Datenvolumen ist ein großes Problem. Moderne Unternehmen erstellen und teilen große Mengen an B2B-Daten, was die Verwaltung und Analyse schwierig macht. Darüber hinaus kann die Datenverschlechterung die Datenqualität beeinträchtigen. Dies kann zu mehreren Problemen führen, die die Marketingeffektivität reduzieren.
Somit ist die Datenqualität ein weiteres Problem. Aufgrund seiner zahlreichen Quellen können B2B-Daten Inkonsistenzen und Fehler enthalten, die zu falschen Schlussfolgerungen führen können.
Weitere Probleme sind Datensicherheit und Datenschutz. Unternehmen müssen B2B-Daten aufgrund steigender Cyberbedrohungen und strenger Datenschutzgesetze sichern und schützen.
Best Practices für die Sammlung und Verwaltung von B2B-Daten
Unternehmen müssen Best Practices anwenden, um B2B-Daten zu nutzen und diese Herausforderungen zu überwinden. Legen Sie eine Datenstrategie fest, stellen Sie die Datenqualität sicher und priorisieren Sie die Datensicherheit.
Die Festlegung einer Datenstrategie erfordert die Definition von Zielen der Datenerfassung, Datenarten und -quellen sowie Analysemethoden. Eine klare Datenstrategie hilft Unternehmen, datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, die relevant und erfolgreich sind.
Qualitativ hochwertige Daten erfordern Validierung, Bereinigung und Anreicherung. Stellen Sie die Qualität von B2B-Daten sicher, um bessere Geschäftseinblicke und Entscheidungen zu treffen.
Prioritäten der Datensicherheit umfassen Schutzmaßnahmen, Standards und Schulungen. Die Priorisierung der Datensicherheit kann B2B-Daten vor Cyberangriffen schützen und die Einhaltung von Datenschutzstandards gewährleisten.
B2B-Datenanalyse und -interpretation
Datengesteuerte Entscheidungsfindung erfordert Datenanalyse und -interpretation. Es umfasst die Datenverarbeitung, Einsichtsermittlung und die Umsetzung von Entscheidungen.
Die Datenverarbeitung beinhaltet das Bereinigen, Organisieren und Formatieren der Daten zur Analyse. Diese Phase ist entscheidend für die Qualität und Nutzbarkeit von B2B-Daten.
Dateninsights werden durch den Einsatz statistischer Methoden, maschineller Lernalgorithmen und Datenvisualisierung gewonnen. Dieser Prozess hilft Firmen, Datenmuster, Trends und Korrelationen für die Entscheidungsfindung zu erkennen.
Diese Einsichten müssen interpretiert, mit Unternehmenszielen abgeglichen und in strategische Entscheidungen integriert werden. Diese Phase stellt sicher, dass B2B-Dateninsights genutzt werden, um das Unternehmen zu erweitern.
Datenbereinigung—was ist das und wie reinigen Sie B2B-Daten?
Datenbereinigung identifiziert und behebt Probleme in der Datenbank. Sie umfasst das Entfernen oder Korrigieren fehlender, veralteter, doppelter oder irrelevanter Daten, um die Datenkorrektheit und -zuverlässigkeit aufrechtzuerhalten.
Um Qualität und Effektivität zu gewährleisten, müssen Business-to-Business-Datenbanken regelmäßig bereinigt werden. Effektive B2B-Datenbereinigung umfasst mehrere Schritte:
- Analysieren Sie Ihre Datenbank, um Probleme mit der Datenqualität zu finden. Doppelte Datensätze, fehlende Informationen, veraltete Kontakte und andere Mängel könnten das Marketing behindern.
- Legen Sie Ziele für die Datenbereinigung fest: Bestimmen Sie Ihre gewünschten Ergebnisse. Möglicherweise möchten Sie Duplikate löschen, Kontaktinformationen aktualisieren oder die Datengenauigkeit verbessern.
- Standardisieren Sie Datenformate: Verwenden Sie einheitliche Datenformate in Ihrer Datenbank. Es kann erforderlich sein, Telefonnummern, Adressen und andere Datenfelder zu standardisieren.
- Entfernen Sie doppelte Datensätze: Finden und entfernen Sie Duplikate aus der Datenbank. Marketing mit doppelten Daten verschwendet Geld und verursacht Verwirrung und Fehler.
- Aktualisieren und überprüfen Sie Kontaktinformationen regelmäßig, um Relevanz und Genauigkeit zu gewährleisten. Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Berufsbezeichnungen und andere wichtige Informationen können enthalten sein.
- Überprüfen Sie Daten: Validieren und überprüfen Sie die Daten in der Datenbank, um deren Korrektheit und Gültigkeit sicherzustellen. Unternehmensverzeichnisse und öffentliche Aufzeichnungen können zum Abgleich verwendet werden.
- Implementieren Sie Datenverwaltungsrichtlinien: Erstellen Sie Methoden zur Dateneingabe, -pflege und -aktualisierung, um Probleme mit der Datenqualität zu vermeiden. Sie können Ihr Personal schulen, Datenqualitätsstandards schaffen und Verantwortlichkeiten für das Datenmanagement zuweisen.
Validierung und Sicherung von B2B-Daten
Ein wesentlicher Bestandteil jeder Datenbank oder jedes Systems ist die Validierung der Daten, um sicherzustellen, dass sie korrekt, umfassend und allen Richtlinien entsprechen. Eine Art der Datenverifizierung ist die Business-to-Business (B2B)-Datenverifizierung, bei der Details wie Firmennamen, Adressen und Kontaktinformationen überprüft werden.
Business-to-Business-Daten müssen aus mehreren Gründen legitim und sicher sein. Für effiziente Marketing- und Verkaufsinitiativen sind zuverlässige und aktuelle Daten von entscheidender Bedeutung. Ineffektive Outreach-Aktionen können Zeit und Geld verschwenden, wenn Ihre Datenbank veraltete oder fehlerhafte Informationen enthält. Durch die Validierung Ihrer Daten können Sie solche Fehler vermeiden und sich auf die richtigen Interessenten konzentrieren.
Zweitens ist Datensicherheit im digitalen Zeitalter von entscheidender Bedeutung. Schützen Sie kritische B2B-Daten vor unbefugtem Zugriff, Diebstahl und Missbrauch. Verwenden Sie Verschlüsselung, Firewalls und Zugriffskontrollen, um Ihre Daten zu schützen.
Berücksichtigen Sie diese Verfahren, um Business-to-Business-Daten zu schützen und zu validieren:
Um die Genauigkeit der Daten zu gewährleisten, sollten Sie Ihre Datenbank regelmäßig prüfen und aktualisieren. Dies kann den Abgleich von Daten mit glaubwürdigen Quellen, die Nutzung von Datenvalidierungstools oder die Inanspruchnahme von Dienstleistungen zur Datenbereinigung und -anreicherung von Drittanbietern umfassen.
E-Mail-Validierungsdienste können die E-Mail-Adressen Ihrer Kunden auf Zustellbarkeit und Gültigkeit überprüfen. Dies entfernt ungültige oder gefährliche E-Mail-Adressen aus Ihrer Datenbank.
- Richten Sie Datenqualitätsprüfungen ein: Validieren Sie Daten beim Sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Anforderungen entsprechen. Sie können das Postleitzahlenformat oder das Format der Telefonnummer einer Adresse validieren. Dies verhindert, dass bei der Datenerfassung fehlerhafte oder unvollständige Daten eingegeben werden.
- Schulen Sie Ihr Team: Bringen Sie den Datenverantwortlichen Datenvalidierung und -sicherheit bei. Lehren Sie sie, Probleme mit der Datenqualität zu erkennen und sensible Daten zu schützen. Teilen Sie bewährte Praktiken und betonen Sie die Datensicherheit.
- Speichern und übertragen Sie Daten in sicheren Datenbanken oder Cloud-Plattformen mit branchenüblichen Sicherheitsmaßnahmen. Schützen Sie vertrauliche Daten, indem Sie sie verschlüsseln. SSL/TLS schützt Daten während der Übertragung.
Überprüfen und aktualisieren Sie Ihre Daten, führen Sie Datenqualitätsprüfungen durch, schulen Sie Ihr Personal und nutzen Sie eine sichere Speicherung und Übertragung, um die Daten zu schützen. Diese Methoden helfen Ihnen, eine gute Datenbank aufrechtzuerhalten und kritische Daten zu schützen.
B2B-Datenkurve steigt im Jahr 2024
B2B-Daten haben aufgrund verschiedener Entwicklungen eine vielversprechende Zukunft. Big Data, künstliche Intelligenz, Datenanalyse und Datenschutz sind Beispiele.
Big Data bezieht sich auf die zunehmende Datenproduktion und -verteilung von Unternehmen. Unternehmen werden mehr Daten zur Analyse haben, da dieser Trend anhält.
Künstliche Intelligenz wird zunehmend in der Business-to-Business-Datenanalyse eingesetzt. Dieser Trend wird voraussichtlich die Art und Weise, wie Unternehmen Daten zur Entscheidungsfindung nutzen, verändern.
Datenanalyse nimmt zu, da Organisationen sie nutzen. Dieser Trend wird voraussichtlich fortgesetzt und den Schwerpunkt auf datengesteuerte Geschäftsentscheidungen legen.
Der Fokus auf Datenschutz bezieht sich auf erhöhte Datenschutz- und Privatsphäre-Regelungen. Unternehmen müssen die Sicherheit und den Schutz von B2B-Daten priorisieren, da dieser Trend an Intensität gewinnt.
B2B-Daten intern beschaffen
Die interne Beschaffung von B2B-Daten kann attraktiv erscheinen. Sie bietet umfassende Kontrolle und eine schnelle Bearbeitung von der Datenerfassung bis zur Nutzung durch das Vertriebsteam. Diese Methode ist jedoch aus verschiedenen Gründen möglicherweise nicht ideal. Gründe für das Outsourcing.
Erstens ist der Aufbau eines Datenforschungsteams schwierig. Untersuchen wir die interne Datenbeschaffung.
- Einstellung, Schulung. Sie wissen, dass die Erstellung eines Teams Zeit und Geld kostet. Arbeitsverträge, Pensionszahlungen und Gehaltsabrechnungen sind erforderlich. In großen Städten sind die Gehälter höher, und Sie benötigen Büroräume für neue Mitarbeiter. Nicht viele Unternehmen sind bereit, eine so große Veränderung für B2B-Daten vorzunehmen. Ihr Personal muss auch in den besten Praktiken zur Datenerfassung und -bereinigung, -validierung und -speicherung geschult werden. Fluktuation ist unvermeidlich, daher ist ein Neuanfang erforderlich.
- Die Suche nach Daten und Kontaktinformationen erfordert mehrere Abonnements für Tools. LinkedIn Sales Navigator, 79,99 $ pro Person und Monat, ist für Ihr Team unerlässlich. Neben LinkedIn Sales Navigator kosten zahlreiche weitere Funktionen Abonnements, die sich schnell summieren können.
- Timing und Effizienz. Die interne Beschaffung von B2B-Daten ist zeitaufwendig und komplex. Die Erstellung einer sauberen B2B-Tabelle erfordert viele Schritte. Zuerst muss Ihr Team die Daten finden und extrahieren. LinkedIn, Software zur E-Mail-Quellenangabe und Unternehmenswebsites können verwendet werden, um E-Mail-Adressen zu finden. Allerdings sind Methoden zur E-Mail-Quellenangabe möglicherweise nicht immer zuverlässig, und die manuelle Suche nach E-Mail-Adressen kann für Ihr Team zeitaufwendig sein. Es kann vorkommen, dass keine E-Mail-Adressen gefunden werden können, sodass nur die Möglichkeit bleibt, das E-Mail-Format eines Unternehmens anzunehmen. Dies könnte die endgültigen Bounce-Raten bei E-Mail-Marketing erhöhen und Lead-Möglichkeiten verlieren. Nach der Datenerfassung muss Ihr Team die Daten bereinigen, validieren und wichtige und korrekte Informationen hinzufügen.
Fazit
Unternehmen müssen ihre Strategie ändern, um das Maximum aus B2B-Daten herauszuholen, da deren Volumen und Bedeutung zunehmen. Vom Verständnis der Datenarten bis hin zur Bewältigung von Datenqualität, Datenschutz und Sicherheit muss das B2B-Datenmanagement umfassend sein. Unternehmen können die Produktivität, Kundenzufriedenheit und das Wachstum steigern, indem sie datengesteuerte Entscheidungen mithilfe bewährter Praktiken zur Datenerfassung, -validierung und -analyse treffen. Für diejenigen, die Big Data, KI und fortgeschrittene Analysen nutzen, wird B2B-Daten noch mehr Chancen bieten.