Produktbeschreibung
Ein strapazierfähiger und komfortabler Thermohandschuh für den Einsatz unter kalten Bedingungen. Die Handfläche aus hochwertigem Leder bietet außergewöhnliche Strapazierfähigkeit. Die wasserabweisende Membran sorgt dafür, dass die Hände auch bei Nässe trocken bleiben, während das Insulatex-Futter für zusätzliche Wärme sorgt. Dieser Handschuh kann für die meisten Touchscreen-Geräte verwendet werden. EN ISO 21420: 2020 Fingerfertigkeit 4, EN 388: 2016 A1: 2018 (2X22A), EN 511: 2006 (12X)
- Kälteschutz
- Schnittbeständig
- Handschuhe
- Wasserbeständigkeit
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Standards und Zertifizierungen
EN 388:2016 ist eine europäische Norm zur Messung der Leistung von Schutzhandschuhen gegen mechanische Risiken (Abrieb, Schnitt, Riss und Durchstich). Die Norm enthält Testmethoden und Leistungsanforderungen für Handschuhe, die als konform gelten. Die Prüfergebnisse werden mit einer Reihe von vier Zahlen angegeben, von denen jede für das in einem der Tests erreichte Leistungsniveau steht.
Test results
Cut Resistance, ISO 13997 Level ADas Ergebnis der Schnittfestigkeit der Stufe A nach ISO 13997 in der Norm EN 388:2016 bedeutet, dass eine Kraft von mehr als 2 Newton erforderlich ist, um das Material zu durchschneiden. Dies gilt als erste Stufe auf einer Skala, die bis zur Stufe F reicht, wobei jede Stufe höheren Schwellenwerten für die zum Durchdringen des Materials erforderliche Kraft entspricht, wobei Stufe F 30 Newton übersteigt. Bei der Prüfmethode wird ein TDM-Prüfgerät verwendet, das mit einer geraden Einwegklinge ausgestattet ist. Während des Tests wird die Klinge nur einmal in einer Richtung über das Material gezogen, und sobald die Klinge die Probe durchschneidet, wird die zurückgelegte Strecke aufgezeichnet. Diese standardisierte Prüfung stellt sicher, dass die Schnittfestigkeit von Materialien wie Handschuhen genauer gemessen werden kann, insbesondere von Materialien mit hoher Schnittfestigkeit, die eine Klinge stumpf machen könnten. In der Praxis bedeutet ein Ergebnis der Stufe A in diesem Test, dass das Material einen grundlegenden Schnittschutz bietet und für Aufgaben mit minimaler Schnittgefahr geeignet ist, wie z. B. die Handhabung leichter Materialien oder die Montage kleiner Teile.
Tear Resistance Level 2EN 388:2016 ist eine europäische Norm, die Kriterien für die Prüfung der mechanischen Risiken von Schutzhandschuhen festlegt, einschließlich Abrieb-, Schnitt-, Reiß- und Durchstichfestigkeit. Die Kennzeichnung "Reißfestigkeit Stufe 2" bedeutet, dass die Handschuhe einen mäßigen Grad an Reißfestigkeit aufweisen. Bei der Prüfung der Reißfestigkeit wird eine Probe des Handschuhmaterials einer Kraft ausgesetzt, bis sie reißt, und es wird die Kraft gemessen, die erforderlich ist, um den Riss auszulösen und fortzusetzen. Handschuhe, die die Reißfestigkeitsebene 2 erreichen, können einer Kraft von 25 bis 50 Newton standhalten. Diese Reißfestigkeit eignet sich für Aufgaben, bei denen die Handschuhe mäßigen Belastungen ausgesetzt sind, die zum Reißen führen könnten, wie z. B. bei der allgemeinen Handhabung und bei leichten Industriearbeiten, bei denen seltener mit scharfen oder zerklüfteten Materialien umgegangen wird. Diese Handschuhe bieten zuverlässigen Schutz und Haltbarkeit in Situationen, in denen ein gewisses Maß an mechanischem Risiko besteht, das jedoch nicht übermäßig hoch ist.
Puncture Resistance Level 2Die Norm EN 388:2016 umfasst eine Bewertung der Durchstichfestigkeit, wobei Stufe 2 bedeutet, dass das Material bestimmte Kriterien für die Durchstichfestigkeit erfüllt hat. Das Ergebnis der Stufe 2 bei der Durchstichfestigkeit bedeutet, dass der Schutzhandschuh oder das Material einer Kraft von 60 bis 100 Newton standhalten kann, bevor es durchstochen wird. Bei der Prüfmethode wird eine genormte Stahlsonde verwendet, die mit einer bestimmten Geschwindigkeit gegen das Material gedrückt wird, bis sie es durchsticht. Das Erreichen der Durchstichsicherheitsstufe 2 nach EN 388:2006 bedeutet im Wesentlichen, dass die Schutzausrüstung einen mäßigen Schutz gegen Durchstiche bietet und somit für Umgebungen geeignet ist, in denen die Gefahr besteht, mit scharfen Gegenständen wie Nadeln in Berührung zu kommen, die jedoch nicht übermäßig scharf sind oder eine sehr hohe Kraft ausüben. Dieses Ergebnis kann als Orientierungshilfe für den Beschaffungsprozess dienen, indem es geeignete Schutzniveaus für verschiedene Arbeitsumgebungen identifiziert und so dazu beiträgt, die Sicherheitsstandards wirksam aufrechtzuerhalten.
Abrasion Resistance Level 2EN 388:2016 ist eine aktualisierte europäische Norm, die Kriterien für die Prüfung von Handschuhen zum Schutz vor mechanischen Risiken, einschließlich Abrieb, Schnitten, Rissen und Durchstichen, festlegt. Die Klassifizierung Abriebfestigkeit Stufe 2 in dieser Norm weist auf einen mäßigen Schutz gegen Abnutzung durch raue Materialien hin. Bei der Abriebfestigkeitsprüfung wird das Handschuhmaterial wiederholt unter Druck mit Sandpapier bearbeitet, bis das Material durchgescheuert ist. Abriebfestigkeit der Stufe 2 bedeutet, dass die Handschuhe zwischen 500 und 1999 Zyklen standhalten können, bevor sie durchgescheuert werden. Dieses Schutzniveau eignet sich für Arbeiten, bei denen man mit abrasiven Materialien zu tun hat oder mit ihnen in Kontakt kommt, jedoch nicht für extreme oder schwere Arbeiten. Handschuhe mit Abriebfestigkeit der Stufe 2 eignen sich gut für allgemeine Handhabungsaufgaben und bieten Haltbarkeit und Schutz, um die Lebensdauer des Handschuhs zu verlängern und gleichzeitig gute Fingerfertigkeit und Komfort zu gewährleisten.
EN 511:2006 ist eine europäische Norm, die Anforderungen an den Kälteschutz von Handschuhen und Fäustlingen festlegt. Sie umfasst Faktoren wie Kältebeständigkeit, Wasserdurchlässigkeit und Atmungsaktivität. Die Tests müssen von einem zertifizierten Labor durchgeführt werden und zeigen, dass das Produkt alle Anforderungen der Norm erfüllt. Zu den möglichen Prüfergebnissen gehören "bestanden/nicht bestanden" für jede Anforderung sowie spezifische Messdaten.
Test results
Water Tightness Level XDie Norm EN 511:2006 definiert die Anforderungen an Schutzhandschuhe gegen Kälte. Der Verweis auf die Wasserdichtigkeitsstufe X in dieser Norm bedeutet in der Regel, dass der Handschuh nicht auf Wasserdichtigkeit geprüft wurde. Die Wasserdichtigkeit wird durch ein spezielles Prüfverfahren bewertet, bei dem die Handschuhe unter kontrollierten Bedingungen Wasser ausgesetzt werden, um sie auf Dichtheit zu prüfen. Die Handschuhe werden mit Wasser befüllt und dann visuell untersucht, um das Vorhandensein von Wasserlecks festzustellen. Die praktischen Auswirkungen eines Ergebnisses der Stufe X für die Wasserdichtigkeit lassen darauf schließen, dass die Handschuhe entweder nicht wasserdicht sind oder die Mindestkriterien für die Kennzeichnung als wasserdicht unter normalen Einsatzbedingungen nicht erfüllen. Diese Informationen sind für Beschaffungsfachleute, die sich speziell mit dem Bedarf an wasserfesten oder wasserdichten Schutzhandschuhen befassen, von entscheidender Bedeutung.
Cold Contact Level 2Die Norm EN 511:2006 legt die Anforderungen an Schutzhandschuhe zum Schutz gegen Kälte fest. Das Kälteschutzniveau 2 bedeutet eine mäßige Isolierung gegen Kontaktkälte, die mit einer Wärmewiderstandsmessung im Bereich von 0,050 bis weniger als 0,100 m²°C/W gemessen wird. Das bedeutet, dass Handschuhe, die diese Stufe erreichen, ein angemessenes Maß an Isolierung bieten und dazu beitragen, die Wärmeübertragung von den Händen auf die kalte Kontaktfläche zu reduzieren, wodurch die Geschwindigkeit, mit der die Hände kalt werden, verringert wird. Die Messung der Kontaktkältebeständigkeit erfolgt in einem standardisierten Test, bei dem die Handschuhmaterialien gegen auf unterschiedliche Temperaturen gekühlte Metallplatten gelegt werden. Der Temperaturunterschied zwischen den Handschuhmaterialien wird dann analysiert, um den Wärmewiderstand zu bestimmen. In der Praxis eignen sich Handschuhe der Stufe 2 des Kälteschutzes nach EN 511:2006 für Umgebungen oder Aufgaben, bei denen Personen kalten Gegenständen ausgesetzt sind, die aber nicht unbedingt mit extremer Kälte oder längerer Exposition verbunden sind, und bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fingerfertigkeit und Schutz vor Kälte.
Convective Cold Level 1Die Norm EN 511:2006 legt Anforderungen und Prüfverfahren für Handschuhe zum Schutz gegen Kälte fest, wobei der Schwerpunkt auf Elementen wie konvektiver Kälte, Kontaktkälte und Wasserdurchlässigkeit liegt. Der Konvektionskältetest, insbesondere auf Stufe 1, führt zu einer Leistungsstufe, bei der die Wärmeisolierung (bezeichnet als TR), gemessen in \(m^2°C/W\), im Bereich von 0,10 bis weniger als 0,15 liegt. Diese Messung zeigt an, dass der Handschuh einen minimalen Wärmewiderstand gegen kalte Luft bietet. Beim konvektiven Kältetest wird ein Handschuh über ein elektrisch beheiztes Handmodell gezogen, wobei die Leistung gemessen wird, die erforderlich ist, um die Hand in einer kontrollierten Kühlumgebung auf einer bestimmten Temperatur (in der Regel etwa 30 °C) zu halten. Die Leistungsstufe des Handschuhs wird danach bestimmt, wie viel Energie erforderlich ist, um die Hand warm zu halten, wenn die Umgebungstemperatur sinkt. Stufe 1 weist auf eine grundlegende Isolierung gegen kalte Luft hin, die für Umgebungen geeignet ist, in denen ein leichter Kälteschutz ausreicht, aber nicht für strengere Kältebedingungen geeignet ist. .
EN ISO 21420:2020 ist eine europäische Norm, die die allgemeinen Anforderungen an Handschutz, einschließlich Komfort, Passform und Fingerfertigkeit, festlegt.
Die CE-Kennzeichnung, auch als CE-Mark bekannt, zeigt, dass ein Produkt bestimmte von der Europäischen Union festgelegte Sicherheits- und Umweltstandards, die sogenannten CE-Normen, erfüllt. Um die CE-Kennzeichnung zu erhalten und das CE-Zertifikat zu erlangen, muss ein Unternehmen sein Produkt testen und zertifizieren lassen, dass es diese Normen erfüllt. Dazu gehört auch die Erstellung einer CE-Konformitätserklärung. Die CE-Kennzeichnung ist für viele Produkte erforderlich, die in der EU verkauft werden, darunter Elektronik, Maschinen, Spielzeug und medizinische Geräte. Sie trägt dazu bei, dass die Produkte für die Verbraucher und die Umwelt sicher sind, und ermöglicht einen einfachen Handel innerhalb der EU. Die CE-Richtlinien und die CE-Prüfung sind wesentliche Bestandteile dieses Prozesses.
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