PRO FIT Neopren Chemikalienschutzhandschuh 10
Produktbeschreibung
Der Neo-Grip Chemikalienschutzhandschuh bietet umfassenden Schutz bei anspruchsvollen chemischen Arbeiten durch seine Volltauchung mit Neopren-Beschichtung. Die Kombination aus Baumwoll-Isofutter und gerauer Oberfläche gewährleistet sowohl optimalen Tragekomfort als auch sichere Handhabung. Der Handschuh zeichnet sich durch hervorragende thermische Eigenschaften mit Kontakthitzeschutz bis 500°C aus.
Produktmerkmale:
- Volltauchung an Handinnenfläche, Handrücken und Stulpe mit Neopren
- Baumwoll-Isofutter für erhöhten Tragekomfort
- Geraute Oberfläche für verbesserten Grip
- Nahtlose Grifffläche
- Flüssigkeitsdicht
Technische Details:
- Hohe Abriebfestigkeit für lange Standzeit
- Optimales Tastgefühl
- Kontakthitzeschutz bis 500°C
- Sehr gute Kälte- und Wärmeisolation
Empfohlene Anwendungen:
- Arbeiten in feuchter, öliger und fettiger Umgebung
- Handhabung rutschiger Gegenstände
- Chemikalienhandhabung
Standards:
- EN 420:2003 + A1:2009
- EN 388:2016
- EN ISO 374-1:2016
- EN ISO 374-5:2016
- EN 407:2004
- EN 511:2006
Gibt an, wie weit der Handschuh den Arm hinaufreicht und bestimmt den Schutzbereich. Längere Ausführungen schützen den Unterarm vor Chemikalien, Hitze und anderen Arbeitsplatzgefahren.
Das Innenmaterial, das mit der Haut in Kontakt kommt und Komfort, Temperaturregulierung, Feuchtigkeitskontrolle sowie Allergenexposition bei längerem Tragen beeinflusst.
Bezeichnet die auf die Handschuhoberfläche aufgetragene Substanz, die Griffqualität, Schutzniveau, Chemikalienbeständigkeit und Haltbarkeit in spezifischen Arbeitsumgebungen bestimmt.
Die Farbgebung erhöht die Arbeitssicherheit durch bessere Sichtbarkeit, unterstützt die Gefahrenerkennung und ermöglicht Team-Identifikation sowie Markenwiedererkennung.
Beschreibt die Oberflächenstruktur der Kontaktflächen, die Griffigkeit, Kontrolle und Handhabung unter verschiedenen Arbeitsbedingungen wie nass, ölig oder trocken beeinflusst.
Für diverse Aufgaben geeignet, bieten diese Handschuhe Schutz und Flexibilität. Eine praktische und strapazierfähige Wahl für den täglichen Gebrauch.
Bietet erweiterten Schutz des Unterarms vor Spritzern und Kontaminationen. Ideal für Arbeiten, die mehr Schutz als nur am Handgelenk erfordern.
Bietet vollständige Handabdeckung und schützt alle Finger vor Gefahren. Ideal für anspruchsvolle Aufgaben und Umgebungen für maximalen Schutz.
Gibt an, wie viel der Handschuhfläche beschichtet ist, was Griffstärke, Flüssigkeitsbeständigkeit, Haltbarkeit und aufgabenspezifische Fingerfertigkeit beeinflusst.
- Kälteschutz
- Chemische Beständigkeit
- Schnittbeständig
- Handschuhe
- Rutschhemmend
- Wasserbeständigkeit
- Hitze- und Flammenbeständigkeit
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Standards und Zertifizierungen
EN 407:2004 ist eine europäische Norm, die die Sicherheitsanforderungen an Schutzhandschuhe für thermische Risiken festlegt. Sie legt Regeln für das Design, die Konstruktion und die Prüfung von Handschuhen fest, die den Benutzer vor Hitze und Feuer schützen. Die Prüfungen umfassen Messungen von Kontaktwärme, Konvektionswärme, Strahlungswärme, kleinen Spritzern geschmolzenen Metalls und Flammenbeständigkeit. Die Norm enthält auch Anforderungen an die Kennzeichnung und Gebrauchsanweisung. Diese Norm ist eine aktualisierte Fassung der EN 407:1994 und soll die Benutzer vor thermischen Risiken wie Hitze und Flammen schützen und ihnen helfen, einen geeigneten Handschuh für ihre spezifische Anwendung auszuwählen.
Test results
Metal Splash Resistance Level 4EN 407:2004 ist eine europäische Norm, die sich auf die Bewertung der Schutzfähigkeiten von Handschuhen gegen thermische Risiken konzentriert, einschließlich Gefahren wie Spritzer von geschmolzenem Metall. Metallspritzerschutz Stufe 4 stellt ein fortgeschrittenes Schutzniveau dar, bei dem die Handschuhe für den Umgang mit geschmolzenem Metall ausgelegt sind. Diese Leistungsstufe bedeutet, dass die Handschuhe mindestens 35 Tropfen geschmolzenen Metalls wirksam widerstehen können und den Träger schützen, ohne dass das Metall das Handschuhmaterial wesentlich durchdringt. Bei den Tests werden Bedingungen simuliert, bei denen geschmolzenes Metall auf den Handschuh gespritzt wird, um die Fähigkeit des Handschuhs zu beurteilen, das Anhaften von geschmolzenem Metall und damit Verbrennungen zu verhindern. Handschuhe, die die Stufe 4 erreichen, sind ideal für schwere industrielle Anwendungen wie Stahlwerke, Gießereien und Schweißarbeiten, bei denen ein häufiger und intensiver Kontakt mit geschmolzenem Metall besteht. Dieses Schutzniveau ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und die Vermeidung schwerer Verletzungen in Umgebungen mit hohen thermischen Risiken.
Heat Convection Level 3EN 407:2004 ist eine Europäische Norm, die die Anforderungen und Prüfverfahren für Schutzhandschuhe zum Schutz gegen thermische Risiken, einschließlich Konvektionswärme, festlegt. Die Norm klassifiziert den Grad des Schutzes, den Handschuhe gegen verschiedene Formen von Hitze und Feuer bieten. Das Prüfergebnis "Stufe 3" nach EN 407:2004 in der Kategorie Konvektionswärme bedeutet, dass der Handschuh einen mäßigen Schutz gegen Konvektionswärme bietet. Konkret bedeutet dies, dass der Handschuh einem Wärmeübertragungsindex (HTI) von 10 bis 20 Sekunden standhalten kann, bevor der Benutzer Schmerzen durch eine Wärmequelle verspürt, und somit einen erheblichen Schutz in Umgebungen bietet, in denen er mäßiger Konvektionshitze ausgesetzt ist.
Heat Contact Level 4Das Ergebnis für Hitzekontakt Stufe 4 in der Norm EN 407:2004 bedeutet, dass das geprüfte Material dem Kontakt mit einem heißen Gegenstand mit einer Mindesttemperatur von 500 °C mindestens 15 Sekunden lang standhalten kann, ohne dass der Benutzer Schmerzen verspürt oder Verbrennungen zweiten Grades erleidet. Diese Leistungsstufe ist Teil einer standardisierten Methode, die in der EU verwendet wird, um festzustellen, wie gut Materialien, die beispielsweise in Schutzhandschuhen verwendet werden, thermischen Risiken widerstehen können, einschließlich der Einwirkung von Feuer, Kontakthitze, Konvektionshitze, Strahlungshitze, kleinen Spritzern oder großen Mengen von geschmolzenem Metall. Bei dem Test wird ein zylindrischer Stab, der auf eine Standardtemperatur erhitzt wird, gegen das Handschuhmaterial gedrückt. Es wird gemessen, wie lange es dauert, bis die Temperatur auf der Innenseite des Handschuhs um 10 °C gegenüber der Starttemperatur (nominell 25 °C) ansteigt. Das Erreichen von Level 4 bedeutet ein höheres Schutzniveau, so dass sich Handschuhe, die diese Anforderung erfüllen, für risikoreiche Arbeiten wie in Gießereien oder für den sicheren Umgang mit extrem heißen Materialien eignen.
Burning Behaviour Level 3Schutzstufe 3 bedeutet, dass das Material eine Nachbrennzeit von höchstens 3 Sekunden und eine Nachglühzeit von höchstens 25 Sekunden haben muss. Diese Stufe ist für Situationen geeignet, die einen robusteren Schutz gegen kurzzeitige, aber intensivere Brandeinwirkung erfordern.
Radiant Heat Level 3EN 407:2004 ist eine europäische Norm, die die Leistungsanforderungen für Schutzhandschuhe zum Schutz gegen verschiedene thermische Risiken, einschließlich Strahlungswärme, festlegt. Strahlungshitze Stufe 3 bedeutet einen höheren Schutzgrad, der angibt, dass die Handschuhe so konzipiert sind, dass sie eine signifikante Wärmeübertragung von einer Strahlungsquelle wirksam verzögern. Diese Stufe gewährleistet, dass die Handschuhe den Träger mindestens 50 Sekunden lang schützen können, bevor die Temperatur im Inneren des Handschuhs einen Wert erreicht, der Schmerzen verursachen könnte. Bei der Prüfmethode wird der Handschuh einer kontrollierten Strahlungswärmequelle ausgesetzt und die Zeit gemessen, die die Wärme benötigt, um das Handschuhmaterial bis zu dem Punkt zu durchdringen, an dem sie die Innentemperatur auf einen bestimmten Schwellenwert erhöht. Handschuhe, die die Schutzstufe 3 erreichen, eignen sich für Umgebungen mit intensiverer Strahlungshitze, wie z. B. in Stahlwerken, bei der Handhabung von Glas und in anderen industriellen Umgebungen, in denen regelmäßig eine hohe Strahlungshitze auftritt. Dieser erhöhte Schutz ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und die Vermeidung von Verbrennungen bei längerer Exposition gegenüber hohen Temperaturen.
Molten Metal Resistance Level XEN 407:2004 ist eine europäische Norm, die Spezifikationen für Schutzhandschuhe zum Schutz gegen thermische Risiken, einschließlich der Exposition gegenüber geschmolzenen Metallen, enthält. Die Bezeichnung Beständigkeit gegen geschmolzene Metalle Stufe X bedeutet, dass die Handschuhe nicht auf dieses spezifische Risiko getestet wurden oder dass sie die in der Norm festgelegten Mindestanforderungen zum Schutz gegen Spritzer geschmolzener Metalle nicht erfüllen. Dies bedeutet, dass die Handschuhe entweder nicht für den Einsatz in Umgebungen geeignet sind, in denen die Gefahr des Kontakts mit geschmolzenen Metallen besteht, oder dass zusätzliche Tests erforderlich sind, um ihre Eignung zu bestimmen. In der Regel bedeutet eine solche Klassifizierung, dass die Handschuhe nicht für den Umgang mit geschmolzenen Metallen verwendet werden sollten und nur für andere in der Norm angegebene Arten von thermischen Risiken in Betracht gezogen werden sollten, bei denen eine Exposition gegenüber geschmolzenen Metallen kein Problem darstellt. Diese Klassifizierung trägt dazu bei, dass die Benutzer den richtigen Handschuhtyp auf der Grundlage der spezifischen Gefahren in ihrer Arbeitsumgebung auswählen, wodurch eine unsachgemäße Verwendung verhindert und die Sicherheit erhöht wird.
EN 388:2016 ist eine europäische Norm zur Messung der Leistung von Schutzhandschuhen gegen mechanische Risiken (Abrieb, Schnitt, Riss und Durchstich). Die Norm enthält Testmethoden und Leistungsanforderungen für Handschuhe, die als konform gelten. Die Prüfergebnisse werden mit einer Reihe von vier Zahlen angegeben, von denen jede für das in einem der Tests erreichte Leistungsniveau steht.
Test results
Cut Resistance, Coup Test Level 2Die Norm EN 388:2016 enthält einen Coup-Test zur Messung der Schnittfestigkeit. Ein Ergebnis der Stufe 2 bedeutet einen mäßigen Schutz gegen Schnitte. Diese Stufe bedeutet, dass das geprüfte Material zwischen 2,5 und 5,0 Schnittzyklen standhält, bevor die Klinge den Handschuh während des Tests durchdringt. Beim Coup-Test wird eine rotierende kreisförmige Klinge mit einer konstanten Kraft über das Material hin- und herbewegt, bis es zu einem Schnitt kommt. Die Schärfe der Klinge und die Länge des Klingenweges werden vor dem Test und nach dem Durchschneiden des Materials gemessen, um die Genauigkeit zu gewährleisten. Die praktischen Auswirkungen eines Ergebnisses der Stufe 2 lassen darauf schließen, dass die Handschuhe für Aufgaben mit einer gewissen Schnittgefahr geeignet sind, aber nicht für Umgebungen mit hohem Schnittrisiko empfohlen werden, wie z. B. die Handhabung schwerer oder sehr scharfer Materialien, wo ein höheres Schutzniveau erforderlich sein könnte. Dieses Ergebnis hilft Unternehmen bei der Auswahl von Handschuhen, die auf die unterschiedlichen Anforderungen am Arbeitsplatz in Bezug auf Schnittverletzungsrisiken zugeschnitten sind.
Tear Resistance Level 2EN 388:2016 ist eine europäische Norm, die Kriterien für die Prüfung der mechanischen Risiken von Schutzhandschuhen festlegt, einschließlich Abrieb-, Schnitt-, Reiß- und Durchstichfestigkeit. Die Kennzeichnung "Reißfestigkeit Stufe 2" bedeutet, dass die Handschuhe einen mäßigen Grad an Reißfestigkeit aufweisen. Bei der Prüfung der Reißfestigkeit wird eine Probe des Handschuhmaterials einer Kraft ausgesetzt, bis sie reißt, und es wird die Kraft gemessen, die erforderlich ist, um den Riss auszulösen und fortzusetzen. Handschuhe, die die Reißfestigkeitsebene 2 erreichen, können einer Kraft von 25 bis 50 Newton standhalten. Diese Reißfestigkeit eignet sich für Aufgaben, bei denen die Handschuhe mäßigen Belastungen ausgesetzt sind, die zum Reißen führen könnten, wie z. B. bei der allgemeinen Handhabung und bei leichten Industriearbeiten, bei denen seltener mit scharfen oder zerklüfteten Materialien umgegangen wird. Diese Handschuhe bieten zuverlässigen Schutz und Haltbarkeit in Situationen, in denen ein gewisses Maß an mechanischem Risiko besteht, das jedoch nicht übermäßig hoch ist.
Puncture Resistance Level 2Die Norm EN 388:2016 umfasst eine Bewertung der Durchstichfestigkeit, wobei Stufe 2 bedeutet, dass das Material bestimmte Kriterien für die Durchstichfestigkeit erfüllt hat. Das Ergebnis der Stufe 2 bei der Durchstichfestigkeit bedeutet, dass der Schutzhandschuh oder das Material einer Kraft von 60 bis 100 Newton standhalten kann, bevor es durchstochen wird. Bei der Prüfmethode wird eine genormte Stahlsonde verwendet, die mit einer bestimmten Geschwindigkeit gegen das Material gedrückt wird, bis sie es durchsticht. Das Erreichen der Durchstichsicherheitsstufe 2 nach EN 388:2006 bedeutet im Wesentlichen, dass die Schutzausrüstung einen mäßigen Schutz gegen Durchstiche bietet und somit für Umgebungen geeignet ist, in denen die Gefahr besteht, mit scharfen Gegenständen wie Nadeln in Berührung zu kommen, die jedoch nicht übermäßig scharf sind oder eine sehr hohe Kraft ausüben. Dieses Ergebnis kann als Orientierungshilfe für den Beschaffungsprozess dienen, indem es geeignete Schutzniveaus für verschiedene Arbeitsumgebungen identifiziert und so dazu beiträgt, die Sicherheitsstandards wirksam aufrechtzuerhalten.
Cut Resistance, ISO 13997 Level CDie Norm EN 388:2016 befasst sich umfassend mit der Schnittfestigkeit von Handschuhen, wobei das Prüfverfahren nach ISO 13997 angewandt wird. Das Erreichen der Stufe C bedeutet, dass der Handschuh beim Schneiden Kräften zwischen 10 und 14 Newton standhalten kann. Diese Schnittfestigkeit bietet einen mittleren Schutz gegen Schnitte und eignet sich für Arbeiten, bei denen ein erhebliches Risiko von Schnittverletzungen durch scharfe Gegenstände besteht, bei denen jedoch nicht die höchste Schnittfestigkeit erforderlich ist. Der Test nach ISO 13997 ist eine detailliertere und klarere Methode, um die Schnittfestigkeit des Materials unter einer geraden Klinge bei unterschiedlicher Belastung zu bewerten, im Gegensatz zum früher verwendeten Coup-Test, bei dem die Klinge stumpf werden kann. Im Wesentlichen sind Handschuhe der Stufe C für einen robusten Handschutz in Umgebungen konzipiert, in denen die Gefahr von Schnittverletzungen beträchtlich ist, aber nicht am extremsten Ende der Skala liegt, so dass sie sich für Branchen wie das Baugewerbe und die verarbeitende Industrie eignen, in denen häufig mit scharfen Werkzeugen und Materialien gearbeitet wird.
Abrasion Resistance Level 3EN 388:2016 ist eine europäische Norm, die Richtlinien für die Bewertung des Schutzniveaus von Handschuhen gegen mechanische Risiken wie Abrieb, Schnitte, Risse und Durchstiche enthält. Die Abriebfestigkeit Stufe 3 kennzeichnet ein höheres Schutzniveau, was bedeutet, dass die Handschuhe einer intensiveren Abnutzung durch raue Materialien widerstehen können. Bei der Prüfung der Abriebfestigkeit wird das Handschuhmaterial unter einem bestimmten Druck gegen Sandpapier gerieben, bis es durchgescheuert ist. Die Abriebfestigkeit der Stufe 3 erfordert, dass die Handschuhe 2000 bis 7999 Abriebzyklen standhalten. Diese höhere Widerstandsfähigkeit eignet sich für Arbeiten, die einen häufigeren oder intensiveren Kontakt mit abrasiven Oberflächen erfordern, wie z. B. Bauarbeiten, Holzarbeiten und der Umgang mit Baumaterialien. Handschuhe mit Abriebfestigkeit der Stufe 3 bieten eine robuste Barriere gegen Abnutzung, verlängern die Lebensdauer des Handschuhs und bieten einen erhöhten Schutz für die Hände des Trägers, wodurch das Verletzungsrisiko in anspruchsvolleren Arbeitsumgebungen verringert wird.
EN 511:2006 ist eine europäische Norm, die Anforderungen an den Kälteschutz von Handschuhen und Fäustlingen festlegt. Sie umfasst Faktoren wie Kältebeständigkeit, Wasserdurchlässigkeit und Atmungsaktivität. Die Tests müssen von einem zertifizierten Labor durchgeführt werden und zeigen, dass das Produkt alle Anforderungen der Norm erfüllt. Zu den möglichen Prüfergebnissen gehören "bestanden/nicht bestanden" für jede Anforderung sowie spezifische Messdaten.
Test results
Cold Contact Level 2Die Norm EN 511:2006 legt die Anforderungen an Schutzhandschuhe zum Schutz gegen Kälte fest. Das Kälteschutzniveau 2 bedeutet eine mäßige Isolierung gegen Kontaktkälte, die mit einer Wärmewiderstandsmessung im Bereich von 0,050 bis weniger als 0,100 m²°C/W gemessen wird. Das bedeutet, dass Handschuhe, die diese Stufe erreichen, ein angemessenes Maß an Isolierung bieten und dazu beitragen, die Wärmeübertragung von den Händen auf die kalte Kontaktfläche zu reduzieren, wodurch die Geschwindigkeit, mit der die Hände kalt werden, verringert wird. Die Messung der Kontaktkältebeständigkeit erfolgt in einem standardisierten Test, bei dem die Handschuhmaterialien gegen auf unterschiedliche Temperaturen gekühlte Metallplatten gelegt werden. Der Temperaturunterschied zwischen den Handschuhmaterialien wird dann analysiert, um den Wärmewiderstand zu bestimmen. In der Praxis eignen sich Handschuhe der Stufe 2 des Kälteschutzes nach EN 511:2006 für Umgebungen oder Aufgaben, bei denen Personen kalten Gegenständen ausgesetzt sind, die aber nicht unbedingt mit extremer Kälte oder längerer Exposition verbunden sind, und bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Fingerfertigkeit und Schutz vor Kälte.
Convective Cold Level 2Das Testergebnis der Konvektionskälte-Stufe 2 der Norm EN 511:2006 gibt einen Wärmeisolationsmessbereich von 0,15 bis weniger als 0,22 m²°C/W an. Dieses Ergebnis bedeutet, dass Handschuhe, die nach dieser Norm mit Stufe 2 bewertet wurden, eine mäßige Isolierung gegen kalte Luft bieten, die den Wärmeverlust der Hand in kalten Umgebungen effektiv verlangsamt; daher bezeichnet die Stufe einen bestimmten Schutzgrad. Beim Konvektionskältetest wird eine speziell entwickelte Vorrichtung verwendet, bei der eine beheizte Puppenhand in einem Handschuh einer kontrollierten Kaltluftumgebung ausgesetzt wird, um zu messen, wie viel Leistung (in Watt) erforderlich ist, damit die Hand eine konstante Temperatur von etwa 30 °C beibehält. Der entscheidende Messwert, der Index des Wärmewiderstands (ITR), gibt Aufschluss über die Fähigkeit des Handschuhs, gegen die Konvektion der kalten Luft zu isolieren. Handschuhe der Stufe 2 eignen sich insbesondere für Umgebungen, in denen eine geringe bis mäßige Exposition gegenüber kalter Luft zu erwarten ist. Sie bieten eine Schutzbarriere, die die Wärmeübertragung von der Hand reduziert und ein Gleichgewicht zwischen Komfort und Fingerfertigkeit und Wärmeschutz schafft.
Water Tightness Level 1EN 511:2006 ist eine europäische Norm, die sich mit der Prüfung der Wasserdichtigkeit von Schutzhandschuhen gegen das Eindringen von Wasser befasst. Sie soll sicherstellen, dass Schutzhandschuhe einen angemessenen Widerstand gegen Wasser bieten. Eine Einstufung der Wasserdichtigkeit in Stufe 1 bedeutet, dass die Handschuhe einen grundlegenden Schutz gegen das Eindringen von Wasser bieten, obwohl sie möglicherweise nicht für eine längere Exposition gegenüber Nässe geeignet sind. Bei dem Prüfverfahren werden die Handschuhe auf eine handförmige Form gelegt, mit Wasser gefüllt und dann über einen bestimmten Zeitraum auf Anzeichen von Undichtigkeit beobachtet. Die praktische Bedeutung dieses Ergebnisses für die Produktkategorie besteht darin, dass die Handschuhe ein gewisses Maß an Schutz gegen Wassereinwirkung bieten, so dass sie für den Einsatz in leicht feuchten oder kalten Umgebungen geeignet sind, in denen nur eine begrenzte Wassereinwirkung zu erwarten ist. Sie sind jedoch möglicherweise nicht für eine längere Exposition gegenüber starkem Regen oder das Eintauchen in Wasser geeignet.
EN ISO 374-1:2016 ist eine Norm, die die Leistungsanforderungen für Handschuhe zum Schutz gegen Chemikalien und Mikroorganismen festlegt. Die Norm legt die Anforderungen an Design, Materialien und Prüfung von Handschuhen zum Schutz vor Chemikalien und Mikroorganismen fest. Zu den möglichen Prüfergebnissen gehören Messungen des Permeationswiderstands, der Degradation und der Penetration der Handschuhe. Die Norm enthält auch die Anforderungen an die Sicherheit und Funktionalität von Handschuhen.
Test results
Specified Requirements Type BPSA steht für "persönliche Schutzausrüstung". Die PSA-Kategorie III bezieht sich auf komplexe Ausrüstungen, die das höchste Schutzniveau bieten, wie z. B. Atemschutzmasken, Pressluftatmer und Ganzkörperanzüge. In Europa muss PSA der Kategorie III bestimmte, von der Europäischen Union festgelegte Sicherheitsstandards erfüllen, d. h. sie muss so konzipiert und hergestellt sein, dass sie den Benutzer schützt, ohne ihm Schaden zuzufügen. Unternehmen, die PSA herstellen oder verkaufen, müssen nachweisen, dass sie diese Normen erfüllen. Außerdem müssen sie über ein Qualitätsmanagementsystem verfügen, sich regelmäßig von einer benannten Stelle überprüfen lassen und eine technische Dokumentation vorlegen.
Die CE-Kennzeichnung, auch als CE-Mark bekannt, zeigt, dass ein Produkt bestimmte von der Europäischen Union festgelegte Sicherheits- und Umweltstandards, die sogenannten CE-Normen, erfüllt. Um die CE-Kennzeichnung zu erhalten und das CE-Zertifikat zu erlangen, muss ein Unternehmen sein Produkt testen und zertifizieren lassen, dass es diese Normen erfüllt. Dazu gehört auch die Erstellung einer CE-Konformitätserklärung. Die CE-Kennzeichnung ist für viele Produkte erforderlich, die in der EU verkauft werden, darunter Elektronik, Maschinen, Spielzeug und medizinische Geräte. Sie trägt dazu bei, dass die Produkte für die Verbraucher und die Umwelt sicher sind, und ermöglicht einen einfachen Handel innerhalb der EU. Die CE-Richtlinien und die CE-Prüfung sind wesentliche Bestandteile dieses Prozesses.
Fitzner Arbeitsschutz Lieferbedingungen
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